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Wir möchten, dass der Pfannteich auch in Zukunft als Naturbad mit einem beaufsichtigten Badebetrieb betrieben wird. Deshalb haben wir uns für den Auftrag an die Verwaltung, Lösungen mit potentiellen Pachtinteressenten zu finden eingesetzt. Dies werden wir auch weiterhin tun.
Der Pfannteich spielt für die Freizeitgestaltung in der Gemeinde eine große Rolle. Attraktionen wie beispielsweise Sprungturm, Sprungbrett, Badeinsel, Flöße usw. sollen für eine attraktive Freizeitgestaltung sorgen. Die Gemeinde muss die Sicherheit im Badebetrieb gewährleisten. Dazu müssen die für den geplanten Betrieb notwendigen Empfehlungen aus dem Gutachten durch den Verein „Deutsche Gesellschaft für das Badewesen GmbH“ Berücksichtigung finden. Als Lösungsalternativen kommen gemäß Gutachten der Betrieb als Naturbad oder als Badestelle in Betracht. Mit einem beaufsichtigten Badebetrieb und Wasserattraktionen im Naturbad kann insbesondere den Familien in der Gemeinde ein höherwertiges Angebot gemacht werden als bei einer unbeaufsichtigten Badestelle.
Der Förderverein Naturbad Pfannteich hat sich in den vergangenen Jahren für den Erhalt des Bades und der vorhandenen Infrastruktur ehrenamtlich sehr engagiert. Deshalb begrüßen wir, dass Vertragsverhandlungen für einen Betrieb für die kommenden zwei Jahre gestartet wurden. Jetzt haben wir erfahren, dass der Prozess ins Stocken geraten ist und sogar von einem Abbruch der Verhandlungen die Rede ist.
Aus unserer Sicht müssen die Gespräche in einem konstruktiven Klima fortgesetzt werden. In gegenseitiger Wertschätzung müssen beide Parteien - Verwaltung und Förderverein - fair aufeinander zugehen. Natürlich ist sicher zu stellen, dass der Betrieb sowohl rechtlich als auch versicherungstechnisch abgesichert ist. Sowohl für die Gemeinde als auch für den Förderverein muss das Konstrukt wirtschaftlich tragbar sein.
Die Chance für den Erhalt des Naturbades darf nicht voreilig über Bord geworfen werden! Deswegen sprechen wir uns für die Fortführung der Gespräche ggf. mit Unterstützung einer Mediatorin / eines Mediators aus.
Monika Berkhan
Fraktionsvorsitz Bündnis90/Die Grünen
In Hohenhameln soll auch zukünftig grüne Politik im Gemeinderat vertreten sein. Daher kandidieren Monika Berkhan, Hermann Berkhan und Lisbeth Kunz auf der Liste von Bündnis90/Die Grünen.
Monika Berkhan, bekannte Größe in der grünen Kommunalpolitik führt die Liste an. Sie ist Mitglied im Vorstand des Kulturvereins und erfahrene Projektmanagerin. Darüber hinaus engagiert sie sich in zahlreichen Parteigremien auf Kreis-, Landes- und Bundesebene.
Hermann Berkhan rückte für die ausscheidende Anke Jürgens in der aktuellen Wahlperiode im Gemeinderat nach. Er engagiert sich für Manager ohne Grenzen und war beruflich 30 Jahre als Führungskraft in der IT tätig.
Lisbeth Kunz war bereits 10 Jahre im Gemeinderat und kandidiert nach einer Pause erneut. Durch Ihre Arbeit im Vorstand prägte Sie viele Jahre die Kinderkrippe Flohkiste mit. Beruflich ist die Maschinenbauingenieurin im Industrial Engineering beschäftigt.
Zusammen wollen die drei Kandidat*innen Impulse setzen für eine klimaneutrale Gemeinde Hohenhameln. Ganz im Sinne der grünen Wahlprogramme zur Bundestags- und Kommunalwahl soll dieser Prozess gemeinsam mit den Bürger:innen gestaltet werden. Das vollständige Kommunalwahlprogramm für den Landkreis Peine findet man unter www.gruene-peine.de/kommunalwahl.
Eine grüne Kandidatur als Gemeindebürgermeister:in wird es zu dieser Wahl nicht geben. Bereits vor der Sommerpause führte der Hohenhamelner Orstverband von Bündnis 90/Die Grünen Gesprächen mit drei damals bekannten Bürgermeisterkandidat*innen: Anja Böttcher, Malte Cavalli und Uwe Semper (die Kandidatur von Corinna Lange wurde erst kürzlich bekannt). Monika Berkhan fasst die Ergebnisse der Gespräche wie folgt zusammen:
„Anja Böttcher überzeugte im Interview durch langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Kommunalverwaltungen und profunder Kenntnis der vielfältigen Förderlandschaft für Kommunen.
Mit zahlreichen konkreten Ideen für die Gemeinde Hohenhameln konnte Malte Cavalli punkten. Auf Grund Ihres Alters bieten beide Kandidat*innen eine langjährige Perspektive zur Entwicklung der Gemeinde Hohenhameln.“
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