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In Hohenhameln soll auch zukünftig grüne Politik im Gemeinderat vertreten sein. Daher kandidieren Monika Berkhan, Hermann Berkhan und Lisbeth Kunz auf der Liste von Bündnis90/Die Grünen.
Monika Berkhan, bekannte Größe in der grünen Kommunalpolitik führt die Liste an. Sie ist Mitglied im Vorstand des Kulturvereins und erfahrene Projektmanagerin. Darüber hinaus engagiert sie sich in zahlreichen Parteigremien auf Kreis-, Landes- und Bundesebene.
Hermann Berkhan rückte für die ausscheidende Anke Jürgens in der aktuellen Wahlperiode im Gemeinderat nach. Er engagiert sich für Manager ohne Grenzen und war beruflich 30 Jahre als Führungskraft in der IT tätig.
Lisbeth Kunz war bereits 10 Jahre im Gemeinderat und kandidiert nach einer Pause erneut. Durch Ihre Arbeit im Vorstand prägte Sie viele Jahre die Kinderkrippe Flohkiste mit. Beruflich ist die Maschinenbauingenieurin im Industrial Engineering beschäftigt.
Zusammen wollen die drei Kandidat*innen Impulse setzen für eine klimaneutrale Gemeinde Hohenhameln. Ganz im Sinne der grünen Wahlprogramme zur Bundestags- und Kommunalwahl soll dieser Prozess gemeinsam mit den Bürger:innen gestaltet werden. Das vollständige Kommunalwahlprogramm für den Landkreis Peine findet man unter www.gruene-peine.de/kommunalwahl.
Eine grüne Kandidatur als Gemeindebürgermeister:in wird es zu dieser Wahl nicht geben. Bereits vor der Sommerpause führte der Hohenhamelner Orstverband von Bündnis 90/Die Grünen Gesprächen mit drei damals bekannten Bürgermeisterkandidat*innen: Anja Böttcher, Malte Cavalli und Uwe Semper (die Kandidatur von Corinna Lange wurde erst kürzlich bekannt). Monika Berkhan fasst die Ergebnisse der Gespräche wie folgt zusammen:
„Anja Böttcher überzeugte im Interview durch langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Kommunalverwaltungen und profunder Kenntnis der vielfältigen Förderlandschaft für Kommunen.
Mit zahlreichen konkreten Ideen für die Gemeinde Hohenhameln konnte Malte Cavalli punkten. Auf Grund Ihres Alters bieten beide Kandidat*innen eine langjährige Perspektive zur Entwicklung der Gemeinde Hohenhameln.“
Nach unseren Besuchen des Hofes Decker mit MdL Miriam Staudte und der NaturGärtnerei von Martin Ingelmann, der uns in Algermissen von seiner Arbeit mit Permakultur im Obst- und Gemüseanbau sowie die SoLaWi Hannover erläuterte geht die Reihe 'Dialog mit Landwirt*Innen' trotz Pandemie weiter.
Bereits am 11.09.2020 wollen wir die Hohenhamelner Ackerkrume GmbH & Co. KG mit seinem bördeüblichen Ackerbau und einem Rinderstall zu besuchen. Felix Stolte und eventuell weitere werden uns ihren Betrieb und ihre Wirtschaftsweise erläutern und mit uns diskutieren.
Wann: 11.09.2020 17:00 Uhr Wo: Bullenmaststall an der Straße zwischen Ohlum und Mehrum (ggü. der Abzweigung nach Rötzum) Wer sich noch nicht bei Lisbeth Kunz angemeldet hat, aber teilnehmen möchte, den/die bitte ich um Nachricht an hermann.berkhan@. gruene-peine.de
Zudem möchte ich an dieser Stelle unsere übernächste Veranstaltung in dieser Reihe ankündigen: Besuch der Mehrumer Agrardienstleistungen GBR mit seinem "Weidefleisch vom französischen Blonde d’Aquitaine Rind".
Wer sich vorab über den konventionellen, aber dem Tierwohl verpflichteten Betrieb informieren möchte, findet Informationen unter www.rindfleischvonhier.de. Fam. Dröse wird uns ihre Arbeit mit Viehhaltung und eigenem Futteranbau erläutern und mit uns diskutieren.
Wann: 30.09.2020 16:00 Uhr, wo: Hauptstraße 16, 31249 Mehrum
Bitte schreibt an hermann.berkhan@ bis zum 22.9., ob Ihr teilnehmt. gruene-peine.de
Die Bewirtschaftung des landwirtschaftlichen Betriebes der Familie Decker in Bierbergen unterscheidet sich deutlich von anderen konventionell wirtschaftenden Höfen in der Hildesheimer Börde. Viele Betriebe produzieren heute neben klassischen landwirtschaftlichen Produkten auch Energie aus Biomasse. So auch die Familie Decker. Ihr Hof arbeitet aber darüber hinaus in einer Kreislaufwirtschaft und seit 2 Jahren mit besonderen Methoden im Umgang mit dem Ackerboden.
Mitglieder von Bündnis 90/Die Grünen aus der Gemeinde Hohenhameln zusammen mit Miriam Staudte (Sprecherin für Landwirtschaft im Landtag) und Grüne aus den Landkreisen Hildesheim und Peine besuchten Corona-konform den Betrieb von Anke und Lutz Decker.
Der Betrieb ist weit und breit der einzige mit Milchvieh. Das Futter für die Tiere bauen Deckers überwiegend selbst an. Die anfallende Gülle und der Mist werden in der hofeigenen Biogasanlage zur Energieerzeugung genutzt. Und die Gärreste werden dann als Dünger wieder auf den Ursprungsflächen ausgebracht. Über die so entstehende Kreislaufwirtschaft hinaus kommen im Ackerbau seit 2 Jahren Methoden der Permakultur zum Einsatz. Dies bedeutet, dass die Äcker ganzjährig bewachsen sind. Die Zwischenfrüchte dienen nicht nur der Bedeckung des Bodens, sondern auch der Förderung des Bodenlebens in Form von Mykorrhiza-Pilzmycel und Kleinlebewesen sowie dessen Belüftung und Wasseraufnahmefähigkeit. Dies zusammen mit multidiversen Pflanzengesellschaften erhöhen den Humusgehalt des Ackers und helfen anschließend den Nutzpflanzen die Nährstoffe des Bodens optimal zu nutzen.
Um diese Lebenswelt im Boden nicht zu zerstören, werden die Ackerflächen nicht mehr gepflügt oder in anderer Weise umgebrochen. Die Saat erfolgt mit minimalem Bodeneingriff direkt ohne vorherige Bearbeitung der Fläche. So startet das Pflanzenwachstum zwar später, aber die Pflanzen holen im Zielzustand diesen Nachteil im Verlauf der Wachstumsphase durch die guten Bodenbedingungen wieder auf. Da diese Pflanzen deutlich wenige anfällig für Schädlingsbefall sind, reduzieren Deckers den Einsatz von Insektiziden stark, sie verzichten aber nicht ganz darauf.
Die Problematik dieser Wirtschaftsweise aus Sicht der Grünen liegt vor allem im Einsatz von Totalherbiziden wie Glyphosat direkt vor der Aussaat der Nutzpflanzen. „Die Artenvielfalt leidet unter dem Spritzmitteleinsatz. Zudem sind die Gesundheitsgefahren für diejenigen am größten, die mit den Mitteln arbeiten. Das Zulassungsverfahren ist leider immer noch so, dass die Genehmigungsbehörden sich auf Hersteller-Studien verlassen statt eigene Studien in Auftrag zu geben.“ Lutz Decker erläuterte, dass Herbizidgabe (z.B. Glyphosat) bei heutigem Stand der Technik aus seiner Sicht notwendig ist, um den keimenden Feldfrüchten einen Startvorteil vor anderen zur gleichen Zeit keimenden Pflanzen zu geben. Allerdings versuche er den Einsatz durch Abfrieren und Walzen der Zwischenfrucht zu reduzieren.
Miriam Staudte führte aus, dass es des Drucks eines zukünftigen Verbotes bedarf, damit die Agrarindustrie neue Lösungen entwickelt. „Der ökologische Anbau legt großen Wert auf die Bodengüte. Es gilt die Erfahrungen des Öko-Anbaus zu nutzen.“ Lutz Decker sieht auch im ökologischen Anbau noch Entwicklungsbedarf: „Der Ökoanbau ist verfahrensbedingt auf Bodenbewegung angewiesen, welche zwangsläufig Degradation und -erosion fördert. Eine große Zukunftschance bestehe hier in der kommenden Robotertechnik, die mit Kameras und Sensoren unerwünschte Pflänzchen erkennt und damit jede Art von Eingriff in den Acker, sei es durch Bodenbearbeitung, Herbizide oder Insektizide, minimieren kann.“ Aus Sicht der Grünen muss der Verdienst in der Landwirtschaft für die Erzeuger erhöht werden. Staudte: „Nicht über einen immer höheren Ertrag, sondern über bessere Preise muss die wirtschaftliche Situation verbessert werden. Nach Jahrzehnten der Intensivierung müssen nun auch wieder andere Kriterien eine Rolle spielen.“
Liebe Grüne Mitstreiter*innen, liebe Interessierte,
am 3. März 2020 19:30 im Nebenraum des Restaurant Achillion findet unsere nächste öffentliche Mitgliederversammlung statt.
Tagesordnung:
1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Formalia
2. Verabschiedung des Protokolls der Sitzung vom 28.1.2020
3. Diskussion und Verabschiedung der neuen Satzung inkl. Beitrags- und Kassenordnung
4. Leitlinie für Ökologie, Umweltschutz und Klimaschutz in Bebauungsplänen
5. Gestaltungssatzung Bründeln Klappfeld
>> Vorstellung und Diskussion zweier Anträge für das geplante Baugebiet Bründeln Klappfeld.
6. Veranstaltung Dialog mit der Landwirtschaft, Besuch des Hofes Decker mit Miriam Staudte MdL
>> Lutz Decker - Gewinner eines Management Awards für Landwirtschaft - kommt aus unserer Gemeinde und baut auf regenerative Landwirtschaft >> die Themen des Besuches werden sein: kennenlernen, wie der Hof wirtschaftet; verstehen, welche Probleme den Hof besonders drücken; sachlich diskutieren, wo Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Interessen des Landwirts und der Politik der Grünen sind.
7. Plastikarm leben - eine erste Ideen
8. Neues vom Runden Tisch Insekten- und Artenschutz
9. Volksbegehren
10. Sonstiges
Gäste sind wie immer herzlich willkommen - natürlich auch über den Kreis der Empfänger dieser Mail hinaus.
In Privatgärten, aber auch auf Grundstücken der öffentlichen Hand, nimmt der Trend zu, nicht be-baute Flächen mit Flies, Kies, Steinen und Schotter abzudecken. Stein-, Schotter- und Kiesflächen stellen einen weiteren Lebensraumverlust für Insekten dar, die wiederum eine Nahrungsbasis für Amphibien, Reptilien, Vögel und Kleinsäuger sind.
Der Rathausplatz in Hohenhameln soll neu gestaltet werden, entsprechende Gelder hat der Gemeinderat bewilligt, Zuschüsse sind zugesagt.
Die Herstellung der Barrierefreiheit des Rathauses - noch nicht abgeschlossen - führte zu Mehrkosten von 26%. Solche Überraschungen wollen wir im Sinne der Bürger in Zukunft möglichst vermeiden. Daher fordern wir von Bündnis 90/Die Grünen mit einem Antrag an den Rat der Gemeinde Hohenhameln die Verwaltung dazu auf, bereits im Vorfeld der Ausführung durch Planung und Auftragsvergabe dafür Sorge zu tragen, dass bei entstehenden Mehrkosten eine geplante Reduzierung von Leistungen entscheidbar und sinnvoll möglich wird.
Liebe Wahlberechtigte in Hohenhameln,
wählt unbedingt am 26.5. ein neues Eurpoaparlament!
Nutzt die Möglichkeit der Briefwahl!
Wenn Ihr nicht Zuhause seid, beantragt Briefwahl.
Bis zum 24.5. könnt Ihr im Rauthaus zu den üblichen Öffnungszeiten Wahlscheine für die Briefwahl erhalten.
Bis zum 21.5. könnt Ihr online über https://www.hohenhameln.de/infos-ueber-hohenhameln/aktuelles/2019-04-30/briefwahl-und-online-wahlschein.html Briefwahl beantragen.
8.5.2019 19:00 Dorfgemeinschaftshaus Hohenhameln, Eintritt frei
Grüner Stammtisch und öffentliche Mitgliederversammlung am 4.4., nächster Termin 16.5. um 19:30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Hohenhameln
Bündnis 90/Die Grünen veranstalteten am 13. März 2019 in Hohenhameln eine Diskussion mit Christian Meyer (Mitglied des Landtages, ehemaliger Landwirtschaftsminister) zum Thema Insekten- und Artenschutz.
Das Bürgerbegehren zur Zukunft des Hallenbades Mehrum ist genehmigt.
Wir fordern den Erhalt des Hallenbades. Bitte treten sie dem Förderverein bei statt das Bürgerbegehren zu unterstützen. Wenn sie auf die Überschrift dieses Beitrags klicken, erhalten sie die Betrittserklärung.
Ein Bürgerentscheid - und um diesen zu ermöglichen braucht es ein Bürgerbegehren - ist aus unserer Sicht ein wichtiges Instrument der Bürgerbeteiligung. Der Gesetzgeber hat bewußt ausgeschlossen, dass ein Ratsmitglied ein Bürgerbegehren/einen Bürgerentscheid einreichen kann. Der Bürgerentscheid ist keine Ratspolitik mit anderen Mitteln. Wir bedauern, dass Herr Heiner Goldbeck als Ratsherr einen Bürgerentscheid in dieser Sache auf den Weg brachte.
In der HAZ und PAZ erschienen inzwischen mehrere Artikel zum Bürgerbegehren "Zukunft des Hallenbades in Mehrum". Wie die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen bereits in der Ratssitzung vom 13.12.2018 im Rahmen der Haushaltsberatung und -abstimmung deutlich machte, halten wir das Hallenbad als kommunale Leistung für erhaltenswert. Vor diesem Hintergrund sind wir in den Förderverein des Hallenbades Mehrum eingetreten und rufen mit dem anhängenden offenen Brief dazu auf, sich für den Erhalt des Hallenbades einzusetzen und es uns gleichzutun.
Ein Bürgerentscheid ist aus unserer Sicht ein wichtiges Instrument der Bürgerbeteiligung. Der Gesetzgeber hat bewußt ausgeschlossen, dass ein Ratsmitglied ein Bürgerbegehren/einen Bürgerentscheid einreichen kann. Der Bürgerentscheid ist keine Ratspolitik mit anderen Mitteln. Wir bedauern, dass Herr Heiner Goldbeck als Ratsherr einen Bürgerentscheid in dieser Sache auf den Weg brachte. Zudem hat Herr Goldbeck keineswegs die Absicht, den Gemeindehaushalt durch eine eventuelle Schließung zu entlasten. Wie er laut PAZ vom 04.01.2019 sagte, beabsichtigt er das Geld im Wesentlichen für die Senkung der Grundsteuer zu verwenden.
Insekten schützen - wir laden ein zur Diskussion mit Christian Meyer (MDL)
Wann: 13. März 2019 19:00 Wo: Dorfgemeinschaftshaus Hohenhameln
Anke Jürgens muß den Gemeinderat Hohenhameln verlassen, da sie in einen Ort außerhalb der Gemeinde umzieht. Wir danken Anke für ihr Engagement.
Im Rat rückt Hermann Berkhan für die Grünen nach.
Er ist 63 Jahre alt, verheiratet mit Monika Berkhan - Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Gemeinderat Hohenhameln. Sie wohnen gemeinsam in Bründeln. Sie haben 3 Kinder und 5 Enkelkinder. Hermann ist seit langen Jahren Kassierer im Ortverband Hohenhameln, arbeitete viele Jahre als Führungskraft in der Informationstechnologie. Er engagiert sich zudem für Manager ohne Grenzen.
Der Rat der Gemeinde Hohenhameln entschied in der Ratssitzung am 27.9.2018 die Grundsteuern in der Gemeinde zu erhöhen und gleichzeitig die Straßenausbau-Beiträge abzuschaffen. Dies ist aus unserer Sicht nicht unproblematisch. Hier findet sich unsere Presseerklärung zu diesem Thema, welche auch Basis der Strellungnahme unserer Fraktion in der Ratssitzung darstellte.
Stellungnahme der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen Stellungnahme der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen
In der Gemeinde Hohenhameln sollen möglichst viele kommunale durch Aussaat oder Anpflanzung mit ein- oder mehrjährigen heimischen Blühpflanzen, Bäumen oder Hecken versehen werden.Die kommunalen Grünflächen sollen erst zu einem Zeitpunkt gemäht werden, zu dem Blütenpflanzen ausgesamt haben, so dass dauerhafte Erhaltung auch ohne Neueinsaat möglich ist. Auf den Einsatz von Mulchmähern soll dabei möglichst verzichtet werden.
Viele Insekten sind für die Vermehrung auf mehrjährige Pflanzen angewiesen, daher sollen teilweise auch Altgrasflächen ungemäht bleiben.
Die Grünen Hohenhameln machen mit beim Aktionstag und üben Kritik an den vielen, unnötigen Umhüllungen von Produkten. Die PAZ vom 17.9.2018 berichtet ausführlich.
Artenvielfalt erhöhen - Kampagne "Hohenhameln blüht auf"
Unter diesem Titel stellen Bündnis 90/Die Grünen im Gemeinderat Hohehameln einen Antrag
Grüner Aktionstag gegen Plastikmüll am Sonnabend, 15. September 2018
Plastikmüll ist die Seuche des 21. Jahrhunderts!
Wir treffen wir uns zum Einkaufen, um nach einem normalen Einkauf zu sehen, wieviel überflüssiges Plastik wir im Einkaufswagen haben.
Die Hildesheimer Allgemeine stellte Fragen zum Vorschlag, Hohenhameln unabhängig von einer Fusion der Landkreise dem Landkreis Hildesheim zuzuordnen. Monika Berkhan antwortete kurz und knapp für die GRÜNE Gemeinderatsfraktion:
Wie stehen Sie grundsätzlich zu einer möglichen Fusion Hildesheim/Peine?
- Gemeinderatsfraktion und Kreistagsfraktion der Bündnis90/Die Grünen sind sich einig: Fusion muss spürbaren Nutzen für die Gemeinden und den Gesamtkreis haben
- Grundsätzlich aus rein emotionaler Sicht gefällt uns als Hohenhamelner natürlich die Vorstellung mitten in einem neuen Landkreis zu liegen besser als am Rand eines neuen Kreises oder Region, aber wie gesagt: Emotionale Sicht
In der letzten Ratssitzung wurde eine Verbeitragung der Sonderöffnungszeiten für die Kindertageseinrichtungen ab 01.03.2015 beschlossen. Die der Beschlussvorlage angefügte Berechnung, die ausschlaggebend für die Festsetzung der Beitragshöhe war, ist aus unserer Sicht stark vereinfacht. Grundlage der Berechnung ist eine einheitliche Betreuung aller Kinder für pauschal 20 Std/Woche, tatsächlich werden die Kinder aber zwischen 4 und 9 Stunden betreut. Dies führt zu einer fehlerhaften Angabe über die stündlichen Betreuungskosten.
Im kommenden Jahr wird uns die Einrichtung des offenen Ganztagsbetriebs für die Grundschule maßgeblich beschäftigen. Die bereits begonnene Umstrukturierung der Kita-Gebühren werden wir, genauso wie eine Veränderung der Sportförderrichtlinien, weiter fokussieren. Stolz sind wir, den Pfannteich trotz schwieriger Kassenlage erhalten zu können. Kritisch werden wir die Veränderungen auf dem Deponiegelände Stedum begleiten. Mit dem ILEK-Programm sind wir der Fusionsdebatte des Landkreises voraus. Mit Fingerspitzengefühl werden wir die Alternativen auf Landkreisebene prüfen und für Hohenhameln abwägen.
gez. Lisbeth Kunz
Der Haushalt setzt gute Signale, zum Beispiel die hohen Investitionen im Bereich Familie. In den Haushaltsplänen setzt die Gemeinde Einnahmen tendenziell geringer und Ausgaben höher an. Im schlechtesten Fall könnte die Gemeinde nächstes Jahr mehrere Millionen Euro Schulden neu dazubekommen und Verbindlichkeiten in Höhe von 5,3 Mio EURO haben. Wir übernehmen Verantwortung für unsere Gemeinde und stimmen dem Haushalt für das Jahr 2015 zu.
gez. Monika Berkhan
Leider ist zur kommenden Bürgermeisterwahl keine Podiumsdiskussion zustande gekommen. Um sich trotzdem einen vergleichenden Eindruck zu verschaffen, haben die Grünen alle drei Kandidaten umfassend interviewt. Vorweg wurden 20 Fragen zum Programm von den Kandidaten schriftlich beantwortet. Die Antworten können auf der Homepage der Hohenhamelner Grünen nachgelesen werden (www.gruene-hohenhameln.de).
2014 steht die Bürgermeisterwahl an, gemeinsam mit dem „Neuen“ wollen wir eine Vision für Hohenhameln entwickeln. Unser Schwerpunkt liegt dabei bei einer Verbesserung der Familienfreundlichkeit Hohenhamelns. Dazu gehören die Umstrukturierung der KiTa-Gebühren sowie die Weiterentwicklung der Schulstrukturen zur Sicherung unserer Schulstandorte.
Desweitern werden uns 2014 die Nachbearbeitung des Deponiebrandes und die Minimierung der Staubbelastung aus der Schredderanlage beschäftigen.
Eine Herausforderung wird auch die Anpassung der Sportförderrichtlinien auf die aktuellen Vereinssituationen sein.
Die Kreistagsfraktion und die Fraktionsmitglieder des Gemeinderates Hohenhameln der GRÜNEN nahmen die Bedenken der BI Hohenhameln hinsichtlich des Betriebs der Altholzschredderanlage zum Anlass, den Wertstoffhof Stedum zu besichtigen.
„Wir sind sehr froh, dass die PEG bereits den TÜV mit einer Staubverbreitungsanalyse beauftragt hat,“ erklärt Jürgen Streichert, Kreistags-Fraktionsvorsitzender. „Die Ergebnisse werden sicher sehr zeitnah vorliegen.“
Danach muss geprüft werden, wie die Staubentwicklung reduziert werden kann auch im Hinblick auf den Arbeitsschutz. Möglicherweise wird zumindest eine teilweise Einhausung des Gebäudes erforderlich. Eine Anlage mit beabsichtigten 150.000 Tonnen/Jahr Durchlauf bedarf einer absolut professionellen Betriebsführung und –sicherung.
Rückblick und Ausblick der PAZ vom 31.12.2012:
Das haben wir 2012 erreicht: Hohenhamelns Neubaugebiet wird klein, die Themen Förderung von Hauskauf und Kitas wurden diskutiert. Auf dieser Grundlage wollen wir 2013 eine Kauf-Förderung mit den Kriterien Altbausanierung und Zuzug junger Familien verknüpfen. Auch beim Kita-Konzept müssen endlich konkrete Maßnahmen gelingen. Unser Schwerpunkt wird hier weiter auf längeren Öffnungszeiten und einer Gleichstellung der Einrichtungen bei der finanziellen Unterstützung als Basis für eine Gebührensenkung liegen. Landwirtschaft soll lokal wirtschaftlich bleiben, weitere Industrialisierung lehnen wir ab. gez. Lisbeth Kunz
Monika Berkhan aus Bründeln wird neues Mitglied im Hohenhamelner Gemeinderat für die GRÜNEN. Sie übernimmt das Mandat von Jeanette Raulfs, die aus persönlichen Gründen ihren Rücktritt auch aus dem Soßmarer Ortsrat erklärte.
Die grüne Gemeinderatsfraktion stellt Antrag auf BürgerInnenfragestunde jeweils am Anfang und am Ende von öffentlichen Sitzungen. Bündnis 90/Die Grünen Hohenhameln streben eine Kommunalpolitik an, die für die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Hohenhameln transparenter sein soll. Wir möchten, dass geplante Neuerungen und Änderungen vor dem endgültigen Beschluss von den Gemeindebürgern verstanden werden und nachvollziehbar sind.
Wir möchten unsere Gemeindebürger ermutigen sich aktiv einzubringen und sich wieder mehr für die Themen ihrer Gemeinde zu interessieren. Daher finden wir die Änderung der Geschäftsordnung sehr wichtig, damit die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Hohenhameln die Möglichkeit und das Recht haben, Fragen zu stellen, schon bevor Beschlüsse gefasst worden sind. Durch transparentes und nachvollziehbares Vorgehen steigern wir die Akzeptanz der Kommunalpolitik und schaffen Bürgernähe.
gez. Jeanette Raulfs, Lisbeth Kunz
Der Sitzungsablauf sähe wie folgt aus:
Jeanette Raulfs ist neue Grünen-Ratsfrau im neu gewählten Hohenhamelner Gemeinderat. Sie wurde auch auf Anhieb in den Ortsrat Soßmar gwählt. In die zweite Ratsperiode startet indes Lisbeth Kunz, beide Mandatsträgerinnen sind junge Mütter und stehen auch für einen Generationswechsel bei den Grünen.
Die SPD wird künftig nicht mehr alleine regieren können, sie braucht Partner. Einer Ampel-Koalition aus SPD, FDP und Grünen steht Kunz allerdings skeptisch gegenüber. Sie kann sich eine Zusammenarbeit mit der SPD nur schwer vostellen. "Die SPD hat in den vergangenen Jahren nicht gerade durch Kompromissbereitschaft geglänzt - von daher bin ich eher skeptisch," sagte sie. Statt dessen spricht sich Kunz für eine Minderheitsregierung aus. "Das wäre eine Chance für Hohenhameln, weil es dann alle dazu zwingen würde, wieder offener und sachlicher über alles zu diskutieren."
Der Ortsverband Hohenhameln lädt zum Grünen Frühstück ein! Geplant ist ein regionales Biofrühstück zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Hier können unsere Wähler direkten Kontakt mit ihren Kandidatinnen aufnehmen und sie nach herzenslust ausfragen. Zu Besuch kommt ebenfalls unser Landtagsabgeordneter Enno Hagenah. Das Frühstuck findet statt am Samstag, den 27.08.2011 ab 10:00 Uhr im Dorfgemeindschaftshaus Hohenhameln (Clauener Str. 1A) Ich hoffe ihr kommt zahlreich um uns zu unterstützen. Um besser planen zu können bitten wir um eine Anmeldung bis zum 22.08. spontane Besucher sind aber natürlich auch willkommen. Liebe Grüße
Lisbeth Kunz Ortsverband Hohenhameln Hahnendamm 12, Tel. 0179-74212
Der Ortsverband pflegt eine eigene Homepage. Unter www.gruene-hohenhameln.de finden sich auch aktuelle Beiträge, das Wahlprogramm und detaillierte Terminverweise.
Zwei Anträge stellte die Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90 / Die Grünen im Hohenhamelner Gemeinderat: Zum einen handelt es sich um Veränderungen der Baulandpolitik. Nach Jahren des Wachstums ist nun ein Rückgang der Bevölkerung zu verzeichnen mit Leerständen in den Kernorten. Kunz fordert Konzepte dafür und Alternativen zur Baulandausweisung.
Weiterhin fordert sie deutliche Verbesserungen bei der Kinderbetreuung und beantragt eine Bedarfsermittlung für Ganztagsbetreuung in Krippen und Kitas. Die Anträge im Wortlaut:
Im Zuge der im September anstehenden Wahlen veranstaltet der Ortsverband Hohenhameln von Bündnis 90 / die Grünen eine Informationsreihe „Wer hört meine Stimme?“ für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Hohenhameln. Viele fragen sich, was „die da oben“ so machen und wer „die da oben“ sind. Erster in der Politikleiter sind die Vertreter in den kommunalen Gremien, bei uns der Gemeinderat. Unser Ziel ist es den Bürgerinnen und Bürgern die politische Arbeit in der Gemeinde näherzubringen. Dafür stellen wir unsere Arbeit der letzten Ratsperiode kurz vor und diskutieren mit den Bürgerinnen und Bürgern wie mit der Ratspolitik aktiv gestaltet werden kann. Die Informationsreihe ist in vier Termine gegliedert:
Ziel: Flexible Kita-Betreuung
Trotz aller Sparbemühungen mussten wir feststellen, dass ein ausgeglichener Haushalt weder in diesem noch in den nächsten Jahren erreichbar ist. Die Kernpunkte unserer Politik – eine attraktive Gemeinde durch gute Kinderbetreuung und entsprechende Freizeitangebote wie das Hallenbad – wollen wir uns nicht kaputt sparen. Ziel für das kommende Jahr wird es sein, uns gemeinsam im Rat mit einem Appell an die Bundesregierung zu wenden, um für eine bessere finanzielle Ausstattung der Kommunen zu plädieren. Immer noch aktuell ist der Ausbau der Kinderbetreuung in der Gemeinde Hohenhameln. Um allein die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen, müssen bis zum Jahr 2013 weitere Krippenplätze angeboten werden. Dies erfolgt voraussichtlich mit dem Umbau einer Gruppe in Bierbergen. Für das kommende Jahr wollen wir mit den Trägern über die Möglichkeiten einer flexibleren Betreuung sprechen – Stichwort Nachmittagsbetreuung. Zusammen mit den Feuerwehrkameraden werden wir besprechen, wie auch die kleineren Ortswehren trotz Nachwuchsschwierigkeiten erhalten bleiben können.
gez. Lisbeth Kunz, Fraktionsvorsitzende
"Ich möchte das, was ich mache, auch gut machen - das heißt mit Engagement, Kreativität und der nötigen Energie" sagte Petra Moderow. "Durch meine berufliche Verpflichtung wird das für mich immer schwieriger". Darum gibt sie ihren Fraktionsvorsitz, den sie fast 20 Jahre ausfüllte, an Lisbeth Kunz ab, bleibt aber weiterhin im Gemeinderat aktiv.
Moderow leitet die Stadtbibliothek in Celle, wodurch ihr nicht genügend Zeit für die Ratsarbeit bleibt. Auch den Sitz im Verwaltungsausschuss übernimmt Lisbeth Kunz, die seit der letzten Kommunalwahl für die GRÜNEN im Hohenhamelner Rat arbeitet. Kunz freut sich auf die Aufgabe. Ihren Schwerpunkt sieht sie bei der Familienpolitik. Mehr Krippenplätze, flexiblere Betreuungszeiten und der Erhalt der beiden Grundschul-standorte und des Hallenbades nennt sie als Ziele.
26.03.2009
Die Fraktion von Bündnis 90 / Die Grünen im Gemeinderat Hohenhameln überreichte gemeinsam mit dem Koalisionspartner FDP an den Bürgermeister der Gemeinde Hohenhameln folgende Resolution:
Resolution zum Thema Schulstandort Hohenhameln
Die Fraktion Grüne – FDP fordert den Bürgermeister auf sich intensiv für den Schulstandort Hohenhameln einzusetzen.
Mit der Festlegung aus dem Kreistag eine zweite IGS am Standort Lengede zu etablieren ist für den Hohenhamelner Schulstandort eine große Unsicherheit aufgetreten. Die Gefahr durch große Gesamtschulen auf Dauer Schülerzahlen zu verlieren wurde zwischen Politik und Schulleitungen eingehend diskutiert.
Wir fordern daher, dass sich der Bürgermeister intensiv für die Umwandlung der Real- und Hauptschule in eine IGS in Hohenhameln einsetzt.
Zur gesamten Resolution:
Antrag der Grünen zur Einstellung weiterer Anbauversuchen mit genveränderten Pflanzen
Wie bereits in den vorhergehenden Jahren hat das Bundessortenamt auch in diesem Jahr wieder die Freisetzung von MON810 im Standortregister gemeldet. Die Grünen stellen sich nach wie vor gegen einen Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen. Bezüglich MON810 sind keine neuen Studien vorgelegt worden, die die bestehenden Bedenken und Risken entkräften. Deshalb müssen wir uns weiter gegen einen Anbau im Gemeindegebiet wehren! Wir halten es für wichtig mit allen uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten unseren Protest auszudrücken und uns für eine gentechnikfreie Gemeinde einzusetzen.
Zum detaillierten Antrag:
BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN im Gemeinderat Hohenhameln
Hohenhameln, den 10. Februar 2008
An den Bürgermeister der Gemeinde Hohenhameln Herrn Lutz Erwig
Antrag an den Gemeinderat
Der Rat der Gemeinde Hohenhameln fordert das Bundessortenamt Rethmar auf, auf den erneuten Anbau genveränderter Pflanzen im Jahr 2008 zu verzichten.
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