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Agenda:
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Wo: in Planung
Interessierte sind herzlich willkommen!
„Wir danken dem alten Vorstand für die hervorragende Arbeit gerade durch die schwierigen „Corona-Zeiten“ und freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit in neuer Besetzung und stehen mit voller Kraft bereit für starke Grüne in den Gemeinden Vechelde und Wendeburg“.
Damit zeigt sich der neue Vorstand der Vechelde/Wendeburger Grünen gemäß Grüner Grundverständnisse: gleichberechtigt, progressiv, vielfältig.
Dürfen wir vorstellen:
Die neue GRÜNE Gemeinderatsfraktion Vechelde.
v.l. Karolina Damerau, Andreas Meyer, Claudia Wilke und Martin Richter
Wir sind bereit in den nächsten fünf Jahren die Zukunft der Gemeinde Vechelde zu gestalten.
Mit der Gruppe CDU-Vechelde /FDP/FW-PB und der SPD Vechelde Fraktion wollen wir fair in der Sache diskutieren und die wichtigen Themen anpacken.
Weiter freut sich die GRÜNE Gemeinderatsfraktion, dass Claudia Wilke neben Stefan Ring von der CDU und Olaf Marotz von der SPD als ehrenamtliche stellvertretende Bürgermeisterin gewählt wurde.
Du bist Erstwähler*in und möchtest dich über unsere Kandidat*innen und Themen informieren? Dann findest du hier alle wichtigen Informationen zu:
Vechelde. Der GRÜNEN Ortsverband Vechelde/Wendeburg hat die Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinde- und Ortsratswahlen in Vechelde am 12. September nominiert. Es sind bekannte Gesichter aus Gemeinderat und Ortsräten dabei, aber auch neue. „Mehrheiten brechen - das ist unser Ziel und das werden wir erreichen“, sagte GRÜNEN-Vorsitzende Claudia Wilke mit Blick auf die absolute SPD-Mehrheit im Rat. Für die Bürgermeisterwahl stellen die Grünen hingegen keine eigene Kandidatin bzw. keinen eigenen Kandidaten auf.
Für die Gemeinderatswahl wurde in der Mitgliederversammlung einstimmig eine Liste mit folgenden Kandidatinnen und Kandidaten beschlossen:
Ebenfalls einstimmig haben die Mitglieder die Kandidat*innenlisten für die folgenden Ortsräte beschlossen. Ortsrat Bettmar: Claudia Wilke, Marcel Wilke; Ortsrat Denstorf: Ute Schmädecker, Martina Goetzke, Karolina Damerau, Christian Schilbach, Hans-Hermann Goetzke; Ortsrat Sonneberg: Martin Richter; Ortsrat Wedtlenstedt: Andreas Meyer.
Die Vechelder GRÜNEN haben auch das Wahlprogramm einstimmig verabschiedet. Es wurde in den vergangenen Wochen in zahlreichen Videokonferenzen von allen Mitgliedern basisdemokratisch entwickelt. Auf zwölf Seiten wird ein breites Spektrum von konkreten Ideen aufgelistet, um Vechelde „grüner“ zu machen. Das Programm wird in den nächsten Tagen online gestellt und dann der Öffentlichkeit präsentiert.
Einen herzlichen Dank sprach Claudia Wilke im Namen aller Mitglieder Doris Meyermann aus. Die 64-Jährige zieht sich nach 30 Jahren aus der Kommunalpolitik zurück. Die Wedtlenstedterin war 25 Jahre lang im Rat und Ortsrat, 15 Jahre lang im Kreistag und zudem viele Jahre Geschäftsführerin des Grünen-Kreisverbandes Peine. „Alles ehrenamtlich!“, wie Claudia Wilke betonte. Für das Peiner Bündnis für Toleranz ist Doris Meyermann weiterhin als Geschäftsführerin aktiv.
Eine sichere und lebendige Hildesheimer Straße ist mehr als Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h. Dieses kann allerdings ein erster Schritt sein, aber dann auf der gesamten Einkaufsmeile zwischen Bürgerzentrum und Wahler Weg. Unser Erweiterungsantrag dazu nachfolgend.
Im Haushalt für dieses Jahr stehen aufgrund unserer Initiative 50.000 € für Klimaschutzmaßnahmen zur Verfügung, die noch in diesem Jahr realisiert werden sollen. Dazu der gemeinsame Antrag zum Bau einer Ladestation für Elektrofahrzeuge.
Rücknahme unseres eigenen Antrags auf Einbau von Lüstungsanlagen in den Vechelder Grundschulen - überraschend? Die konstruktive Diskussion während der Online-Sitzung zeigte vor allem die Ablehnung der Schulleitungen, diese Technik zur Minimierung von Virenbelastungen in den Klassenräumen einzusetzen. Gegen den Willen der Betroffenen macht so ein Einbau keinen Sinn. Unser Statement dazu:
Text von Andreas Meyer zur Ratssitzung Vechelde am 14.12.2020:
Der Satiriker Florian Schröder hat in einem Beitrag auf einer Querdenkerdemo das Für und Wider einer Sache, lang läufig als Dialektik beschrieben, in leicht abgewandelter Form als "These - Antithese -
Prothese" zusammengefasst.
Die Prothese - ein Hilfsmittel als Ersatz um eine Funktion aufrechtzuerhalten. Die Diskussion in unserer Fraktion zum Haushalt 2021 spiegelt sich in dem Bild der Prothese ganz gut wieder. Der Haushalt
2021 - zum Laufen reicht es, zum Sprinten ist es zu wenig. Verwalten oder Gestalten, bleibt die offene Frage.
Was macht man, wenn man nicht feiern kann? Dann verlegt meine die Jubiläumsfeier in den digitalen Raum.
Bündnis 90/Die Grünen Wendeburg (Facebook @GrueneWendeburg) und Bündnis 90/Die Grünen Vechelde feierten zusammen ihren gemeinsamen Ortsverband. 20 Jahre gibt es jetzt den Ortsverband Vechelde/Wendeburg schon.
Wir haben es digital krachen lassen und sind fit wie eh und je.
Auf Wunsch des Sportvereins MTV Wedtlenstedt hat der Ortsrat Wedtlenstedt in seiner letzten Sitzung der Fällung von 2 Bäumen am Ackerweg aufgrund eines mündlichen Vortrags ohne Beschlussvorlage zugestimmt. Die Früchte der mehrere Jahrzehnte alten Vogelkirschen -empfohlen auf der Pflanzliste der Gemeinde- würden zu viel Dreck in die Hallen bringen. Unbeantwortet blieb die Frage nach dem Kostenträger für professionelle Fällung und Neupflanzung. Doris Meyermann, Mitglied der GRÜNEN im Ortsrat (und noch Vereinsmitglied) und Andreas Meyer, beratendes Mitglied wandten sich entschieden gegen diesen Beschluss. Er konterkariert den gerade von allen im Niedersächsischen Landtag vertretenen Parteien beschlossenen „Niedersächsischen Weg“. Was nützt es, Millionen in den Natur- und Umweltschutz zu stecken, wenn vor Ort erst einmal alte Bäume gefällt werden. Neuanpflanzungen brauchen wieder Jahrzehnte, um den vergleichbaren Nutzen für die Umwelt zu bringen. Erinnern möchten wir auch an durchaus in Vechelde erhältliche Besen und Fußabtreter.
Andreas Meyer formuliert seinen Ärger wie folgt: Manch einer mag sich noch erinnern. Da begannen Witze mit der Frage: „Was ist der Unterschied zwischen…?, dann folgten zwei Dinge, die eigentlich nicht vergleichbar waren und die Pointe lag dann in der Aussage „es gibt keinen Unterschied, weil…“
Gemeinsam mit unserem Gast Detlev Schulz-Hendel, verkehrspolitischer Sprecher der Grü-nen Landtagsfraktion, mussten wir feststellen, dass Radfahren in Vechelde keine sichere Sache ist und diverser Ausbau- und Sanierungsbedarf besteht.
Als Einstieg in die Diskussion stellte Andreas Meyer, Mitglied der GRÜNEN Fraktion im Vechelder Gemeinderat die aktuelle Situation in der gesamten Gemeinde Vechelde dar. Auffällig ist, dass der Nordbereich der Gemeinde deutlich bessere Verbindungen zwischen den Orten und zum Kernort aufweist als der Südbereich. Auch die Erreichung der Schulen -z.B. IGS Lengede- ist suboptimal und keineswegs sicher für Schüler*Innen und Lehrkräfte. Die sichere Erreichbarkeit der Arbeitsplätze in umliegenden Kommunen und Städten ist unzurei-chend und findet auf den größtenteils touristischen Radwegekarten kaum Beachtung. Ganz zu schweigen von der gefährlichen Situation auf der Hildesheimer Straße zwischen Kreuzung und Bahnhof und der inzwischen nur noch peinlichen Story um den Bau des Radwegs von Wedtlenstedt nach Braunschweig-Lamme. Zudem sind einige Radwege in einem wirklich miserablen baulichen Zustand.
Zum 1. öffentlichen DialogAbend im Jahr 2020 lädt die Gemeinderatsfraktion der GRÜNEN herzlich ein: Am Dienstag, 29. September 2020 ab 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Wedtlenstedt, Denstorfer Straße. Als Gast wird Detlev Schulz-Hendel, unser Landtagsabgeordneter dabei sein.
Schwerpunktthema des Abends ist Radfahren in Vechelde. Die Situation auf der Hildesheimer Straße in Vechelde zwischen Kreuzung und Bahnhof wird immer gefährlicher. Es bleibt zwischen den beidseitig parkenden Autos kaum Platz für Radfahrende, geschweige denn zum Überholen durch PKW oder LKW. Der sichere Abstand von 1,5 m ist nicht einzuhalten.
Der 2. DialogAbend in diesem Jahr findet am Donnerstag, 26.9. um 19 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Wedtlenstedt (Denstorfer Straße) statt. Der "Bauflächenentwicklungsplan 2030 der Gemeinde Vechelde" steht zur Diskussion. Mehr als 600 Wohneinheiten könnten in den nächsten 10 Jahren entstehen - Expansion ohne Ende?
Wir laden als Gemeinderatsfraktion zum 1. Dialog-Abend im Jahr 2019 ein.
Am Mittwoch, 3. April beginnt das öffentliche Treffen im Dorfgemeinschaftshaus Denstorf, St.-Johannes-Str. 3 um 19.30 Uhr. Auf der Agenda stehen der Erhalt der Bäume im öffentlichen Raum und die Straßenausbaubeiträge.
Die Fraktion Bündnis90/Die Grünen hat versucht, die Fällung der Bäume in Vallstedt, Unter der Maate und am Cachanring in Vechelde zu verhindern. „Leider hat der Verwaltungschef, Herr Werner, sich lediglich auf die Beschlüsse der Ortsräte zurückgezogen und die Fällungen von 10 gesunden, ortsbildprägenden Bäumen durchführen lassen“, bedauert die Fraktionsvorsitzende der Grünen, Doris Meyermann.
Laut dem Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetz dürfen die Ortsräte über das Pflanzen oder Fällen von Bäumen entscheiden.Die Ratsfraktion der Grünen konstatiert: „Ein besonderes Geschmäckle entsteht allerdings, wenn erkennbar ist, dass ausgerechnet zwei Mitglieder des jeweiligen Ortsrates, gleichzeitig auch des Gemeinderates, das Fällen der Bäume massgeblich ausgelöst haben; einmal sogar als Antragsteller. Beide sind direkte Nutznießer. Ein weiteres Ortsratsmitglied liefert – beruflich - die Fotos für die Tagespresse.
Am Montag, den 21.01.2019 trafen sich die Mitglieder der Grünen des Ortsverbandes zur Jahreshauptversammlung. Neben der üblichen Formalien zu Jahresanfang standen die Planungen für das Jahr 2019, insbesondere die kommende Europawahl am 26.05.2019 im Fokus. Darüber hinaus wurde ein neuer Vorstand gewählt. Claudia Wilke wurde als Sprecherin wiedergewählt. Axel Röver ist als 2. Sprecher, Rosemarie Waldeck als Kassiererin, Ute und Steffen Schmädecker als Beisitzer*in bestätigt bzw. gewählt worden. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!
„Mehrere Bürgerinnen und Bürger wandten sich an die Fraktion Bündnis90/Die Grünen mit der Frage, warum an dem Wall gegenüber des CMS-Pflegestifts Sträucher und Büsche entfernt würden, die doch Rückzugs- und Brutplätze für die Vögel seien. Auf Nachfrage im Rathaus wurde erklärt, dass die Büsche „auf den Stock“ gesetzt wurden und in den nächsten Jahren wieder austreiben würden. Zur Erhaltung der Pflanzen sei das im Abstand von einigen Jahren immer wieder zu tun. Weitere Rückschnitte seien in dem Bereich nicht geplant.
Eine weitere Nachfrage bzgl. der Zierkirschbäume an der Straße „Unter der Maate“ in Vallstedt sowie einiger Platanen am Cachanring ergab, dass diese gefällt werden sollen. Gemeinderatsmitglied Martina Goetzke: “Im zuständigen Umwelt- und Planungsausschuss wurde über eine anstehende Fällung von mehr als 10 Bäumen nicht unterrichtet bzw. beraten. Lediglich in den Sitzungen der jeweiligen Ortsräte wurden entsprechende Beschlussempfehlungen gefasst.“
In unseren Dörfern soll es mit dem Glasfaser-Ausbau voran gehen. Endlich genügend Kapazität für schnellen Datenaustausch in den Unternehmen und für professionelle Online-Heimarbeit, so freuen sich sicher zurecht Einige, sind doch viele Länder deutlich weiter als Deutschland.
Mit gut durchdachtem Marketing wird bei Veranstaltungen von einem Anbieter nun fleißig die Werbe-trommel gerührt. Fast 30% der Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Vechelde haben sich offenbar für die moderne Glasfasertechnik entschieden. Bis zum Stichtag 8. Dezember wird wohl die magische 40%-Grenze der Nachfragebündelung erreicht sein - Voraussetzung für die Ausbauplanung.
Einladung zur öffentl. Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Vechelde/Wendeburg am Mittwoch, 24. Oktober 2018 um 20:00 Uhr im BÜZ Nebengebäude (ehem. Altentagesstätte), Hildesheimer Str. 5 in Vechelde.
Mit zwei Anträgen für den nächsten Jugend-Kultur-Sport-Ausschuss in Vechelde am 13.3.2018 wollen die Grünen für noch bessere Qualität im Kita-Bereich sorgen. Zurzeit wird der Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz nach Auskunft der Verwaltung für alle Kinder erfüllt. Immerhin werden dann bald 1000 Kinder betreut. Dieser Zuwachs –nicht zuletzt durch die neuen Baugebiete- erfordert auch angepass-tes Verwaltungshandeln – ein weiter so wie früher ist nicht mehr zeitgemäß.
Kinder in dieser großen Anzahl und deren Eltern benötigen sozialpädagogische Beratung in diesem so wichtigen Lebensabschnitt, Ansprechpartner*in für alle Fragen jenseits der Vechelder Institutionen
Nach einem Treffen mit Vertreter*innen des Gemeindeelternrates haben wir folgenden Antrag für die Sitzung des Jugend-, Kultur- und Sportausschusses am 26.02.2018 gestellt:
"Wir beantragen, die Bedingungen im § 3 Abs. 5 wie folgt zu ändern:
1. Geschwisterkinder haben Vorrang
2. Krippenkinder haben Vorrang beim Wechsel in die angeschlossene / kooperierende Kita
3. Kinder, die im Schuleinzugsbereich der Kita wohnen, haben Vorrang
4. Vergabe nach Lebensalter
Begründung: Die Begründung ergibt sich aus der Ausarbeitung des Gemeindeelternrates –anliegend-, die Bestandteil dieses Antrags ist. Die offene Frage der Eltern bitten wir im Ausschuss zu beantworten."
Die Eltern haben mit ihrer Fachkompetenz hervorragend gearbeitet - dem ist nichts hinzuzufügen.
gez. Doris Meyermann
Als so nicht akzeptabel bezeichnet die Grüne Ratsfraktion die Vorlage "Kindertagesstättenbenutzungssatzung", die am Montag, 29.1. im Jugend-,Kultur- und Sportausschuss in Vechelde beraten werden soll. Wir haben einen umfänglichen Fragenkatalog an die Verwaltung gesandt und hoffen auf detaillierte Beantwortung im Ausschuss. Wir wollen schon genau wissen, welche Auswirkungen diese Satzung für Familien und Verwaltung hätte. So erscheint sie uns zu bürokratisch und nicht kinder- und familienfreundlich.
Die Fragen:
Der Haushalt 2018 - ein detailliert ausgearbeitetes Zahlenwerk. Aber mit einer Perspektive für die Zukunft der Gemeinde Vechelde, einer Perspektive für die, die hier schon wohnen oder doch nur für die, die noch kommen?
Die Eckpunkte: Schaffung von Krippen- und Kindergartenplätzen, Ausbau der Feuerwehr Vechelde/Wahle, Bau einer Rettungswache, Jugendplatz in Vechelde, heiß diskutiert der Umbau des Güterschuppens am Bahnhof zu einer Gymnastikhalle und Straßenausbaumaßnahmen.
Der Gemeinde Vechelde geht es gut trotz prognostizierten 18 Mio Schulden im nächsten Jahr. Dank der Ausweisung immer größerer Baugebiete kann man sich einiges leisten. Beispielsweise 900.000 € für den Umbau des Güterschuppens am Vechelder Bahnhof, 900.000 € für die Erweiterung des Ve-chelder Feuerwehrhauses, 200.000 € Sanierung und Umgestaltung des Vorplatzes am Bürgerzentrum Vechelde und 270.000 € für die Anlage eines Spielplatzes neben der Grundschule Vechelde. Alles sehr schöne Projekte, die vielen Einwohner*innen zu Gute kommen. Jedoch sollten bzw. müssen Prioritäten gesetzt werden, damit auch die Jüngsten in unserer Gesellschaft an dem Wohlstand der Gemeinde Vechelde in angemessener Form teilhaben können.
Wie immer engagiert und zuverlässig in Vechelde: Gerald Heere, MdL traf zum Landtagswahlkampf in Vechelde ein. Mit engagierten Grünen-Aktivist*innen aus Vechelde verteilte er Informationen zur am 15.10. anstehenden Landtagswahl. Heere, seit langem für Vechelde zuständiger Landtagsabgeordneter, belegte mal wieder sein Engagement auch unsere Gemeinde. Bereits mehrfach unterstützte er uns Vechelder*innen mit Rat und Tat, auch persönlich im Kommunalwahlkampf. Wir schätzen sehr seine Kompetenzen und freuen uns auf weitere gute Zusammenarbeit!
gez. Doris Meyermann
Gerald Heere, Landtagskandidat im Wahlbereich 2 -Braunschweig-Süd mit Vechelde- eröffnete seinen Wahlkampf in Vechelde einen Tag nach der Bundestagswahl. Gemeinsam mit den Vechelder Grünen wurden erste Plakate aufgehängt.
Drei Wochen bleiben Zeit, um für ein gutes Grünen-Ergebnis auf Landesebene zu kämpfen und für einen Wiedereinzug von Gerald Heere in den Niedersächsischen Landtag.
Die letzte Mitgliederversammlung des Ortsverbands Vechelde/Wendeburg der Grünen in den Wendezeller Stuben stand ganz im Zeichen des Bundestagswahlkampfes. Stefanie Weigand, Bundestagskandidatin im Wahlbereich Peine/Gifhorn stellte sich vor. „Mit Platz 11 der Landesliste weiß ich, dass viele Grüne hinter mir stehen. Ich freue mich auf die gemeinsamen Wahlkampfaktionen“.
In der Ratssitzung am 27. Februar hat sich die SPD-Fraktion auf die Eltern zubewegt. Für ein parteiübergreifendes Miteinander hat es dann aber doch nicht gereicht.
Aufgrund des massiven Drucks aus der Elternschaft konnte die SPD nicht mehr an ihrer noch letzte Wochen festzementierten und mit großer Vehemenz vorgetragenen Meinung festhalten, dass die neuen Gebühren für die Kinderbetreuung in Ordnung seien und noch in diesem Jahr umgesetzt werden müssten.
Am 22.02.2017 fand die Jahreshauptversammlung von Bündnis 90/Die Grünen Ortsverband Vechelde/Wendeburg in Wendeburg statt. Die Mitglieder erschienen zahlreich und stimmten nicht nur dem Vorstandsbericht politisch und finanziell zu, sondern wählten auch gleichzeitig einen neuen Vorstand.
Doris Meyermann gab nach jahrelangem Engagement den Posten der Sprecherin des Ortsverbandes Vechelde/Wendeburg an Claudia Wilke ab. Rosemarie Waldeck aus Wendeburg übernimmt weiterhin die Kasse und Axel Röver aus Bortfeld ist ebenfalls als Beisitzer im Vorstand wieder mit dabei. Als neue Beisitzerin wurde Ute Schmädecker aus Vechelde gewählt. Damit sind beide Gemeinden wieder paritätisch im Vorstand repräsentiert.
Sehr zu begrüßen ist das Bemühen und das große Engagement der Eltern und Mitbürger*innen für den Erhalt des Spielkreises in Wedtlenstedt, findet Ute Schmädecker, eine der beiden Grünen im Denstorf/Klein Gleidinger Ortsrat. Sie bedauert, dass beides zu keinem Erfolg geführt hat.
Im Hinblick auf die zu Ende gehende Ära des Spielkreises Wedtlenstedt stellen die beiden Mitglieder des Ortsrates Denstorf/Klein Gleidingen von Bündnis 90/Die Grünen, Ute Schmädecker und Martina Goetzke, ein Konzept für einen Kindergarten vor, dass eine interessante Alternative zu den anderen Einrichtungen darstellt und eine Fortführung bzw. Erweiterung des Wedtlenstedter Spielkreiskonzepts bedeutet. Die Umsetzung könnte der Gemeinde Vechelde ein Vorzeigeprojekt bescheren
Wir unterstützen die Eltern des Spielkreises Wedtlenstedt ausdrücklich in ihrem vorhaben, den kleinen und feinen Spielkreis in Wedtlenstedt zu erhalten. Bereits in der Ortsratssitzung Ende 2016 haben wird verdeutlicht, dass diese liebgewonnene Einrichtung mit dem außergewöhlichen Konzept unbedingt erhaltenswert ist. Vorstellbar für uns ist nach wie vor ein finanzielles Engagemendent der Gemeinde, sollte an der finanzierung des Trägers mit der Landeskirche Braunschweig der ein oder andere Euro fehlen.
"Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, alle Schwierigkeiten zu überwinden - wenn man denn will. Die Gemeinde benötigt zur Zeit jeden Kitaplatz, so dass es durchaus sinnvoll ist, diese kleine Einheit neben den anerkannten großen Einrichtungen zu erhalten und damit auch die angebotsvielfalt in der gesamten Gemeinde." So Doris Meyermann und Andreas Meyer, Wedtlenstedt im Vechelder Gemeinderat.
"Die Vechelder Grünen stehen der Wohnbebauung auf dem "Arnke" Grundstück positiv gegenüber. Durch die Entscheidung von Herrn Arnke, den Betrieb an diesem Ort aufzugeben, kann für alle Beteiligten die durch die Wohnbebauung der letzten Jahre entstandene Belastung positiv entschärft werden.
Unverständlich ist uns jedoch die darüber hinausgehende Ausweitung der Bebauung auf die Grünflächen. Braucht Wedtlenstedt schon wieder ein neues Baugebiet, nach dem im Neubaugebiet an der Ackerstraße noch nicht einmal alle Häuser fertig sind und am Westende der Weinbergstraße gerade mit der Bebauung mit Mehr- und Einfamilienhäusern begonnen wurde!? Die vielzitierte Argumentation von hunderten Bauwilligen überzeugt uns keinesfalls und kann nicht als Freifahrtschein für die exzessive, planlose Bauentwicklung mit Vernichtung wertvoller Grünflächen gelten.
Stellungnahme von Andreas Meyer, Gemeinderatsmtiglied, zum Artikel "Die Kirche wird unter Druck gesetzt" vom 17.12.2016 - natürlich auch nur rein privat und als "noch" Mitglied einer evangelischen Kirchengemeinde.
"Ich habe auch unterschrieben - meinem demokratischen Verständnis folgend aus Solidarität mit den Eltern des Spielkreises.
Alle politischen Gremien haben immer darauf verwiesen, wie auch von Frau Kuschnik angeführt, dass die Kirche der zentrale Ansprechpartner ist. Jetzt das Vorgehen der Eltern, die Kirche einzubinden, dadurch herab zu würdigen, dass man von unzulässigem Druck auf die Kirche spricht, Kinderspielkreis und Hühnerstall in einen Topf wirft und den Unterzeichnern der Unterschriftensammlung mangelndes Empfinden für die Situation von Kindern, die von Armut bedroht sind, vorwirft, ist unverständlich und trifft mich hart.
Adenauer wird der Satz zugeschrieben: Die Sozis können nicht mit Geld umgehen. Der Vechelder Haushalt beweist schon seit mehreren Jahren das Gegenteil.
Die Zeiten haben sich geändert.
Ich bin von Beruf Ingenieur. Ingenieure waren früher die genialen Erfinder. Heute dagegen muss ein Ingenieur darüber hinaus in der Lage sein, Projekte zu leiten und dabei auch die Folgen seines Handelns im Hinterkopf haben, der Feldhamster erwartet das, die Grünen erwarten das, die Gesellschaft allgemein erwartet das.
Die Zeiten haben sich geändert.
Wir haben den Antrag gestellt, Terminplanungen 6 bzw. 12 Monate im Voraus zu organisieren. Der Antragstext ist der Wendeburger Geschäftsordnung entnommen, ist Usus in vielen Gemeinden und im Landkreis. Also grundsätzlich kein Problem! Die Verwaltungen arbeiten auf die gemeinsam vereinbarten Termin hin - so soll es sein.
Als ehrenamtlich und berufstätige müssen wir Mandatsträger*innen uns einrichten und vorbereiten können. Diese gemeinsame Vereinbarung der Zusammenarbeit muss in der Geschäftsordnung festgeschrieben werden - warum auch nicht!? Wir bitten um Abstimmung.
Wir haben den Antrag gestellt, die Wertgrenze sowohl für An- als auch auf Verkäufe anzuwenden.
Beim Kauf der Krugstraße haben wir feststellen müssen, dass die NKomVG hier zwischen Kauf und Verkauf unterscheidet. Bei Verkäufen ist die Vertretung -also der Rat- explizit zu fragen. Bei Käufen wohl nicht zwingend.
Ob der Gesetzgeber allerdings auch so hohe Käufe -fast eine halbe Millionen- vor Augen standen? Und zwar ohne vorherige Beratung und ohne explizit im Haushalt verankert zu sein. Die Wertgrenze von 30.000 EUR wird im Fall der Krugstraße um mehr als das zehnfache überschritten.
Als gemeinsame Vereinbarung der vertrauenvollen Zusammenarbeit beantragen wir hier nochmals, die Wertgrenze auch auf Ankäufe anzuwenden.
Auf ihrer konstituierenden Sitzung haben sich die vier aus der Grünen-Liste in den Gemeinderat gewählten Personen zur Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zusammen geschlossen.
Zur Fraktionsvorsitzenden wurde Doris Meyermann aus Wedtlenstedt gewählt und Martina Goetzke aus Denstorf zur Stellvertreterin. Die Spitzenkandidatin Claudia Wilke aus Bettmar wird Beisitzerin im Verwaltungsausschuss; Goetzke und Meyermann ihre Stellvertreterinnen. Der Wedtlenstedter Andreas Meyer übernimmt weiterhin den Finanzausschuss.
Sobald bekannt wird, welche Ausschüsse in der neuen Ratsperiode weiterhin gegründet werden, wird die Grünen-Fraktion die Mitglieder mit den Bürgervertreter*innen benennen.
Alle vier neuen Mandatsträger*innen freuen sich auf die vor ihnen liegenden Aufgaben und wünschen sich eine faire Zusammenarbeit aller Ratsmitglieder.
Gez. Doris Meyermann 6.10.2016
Äußerst unzufrieden ist die Grüne Ratsfraktion in Vechelde über das Handling der Gemeinde in Sachen Kauf des Grundstücks Krugstr. 11 in Denstorf. Gescheitert ist der Versuch, in der letzten Ratssitzung den Kauf über ca. 450.000 EUR als über-/außerplanmäßige Ausgabe lediglich als „Unterrichtung des Rates“ nachträglich zu legitimieren. Dieses Vorgehen mit öffentlicher Vorlage sei ein Versehen gewesen. Uns überrascht nicht, dass sich offenbar die Kommunalaufsicht eingeschaltet hat.
Denn bei Käufen dieser Größenordnung ist auf jeden Fall der Rat zuständig und zwar laut Hauptsatzung der Gemeinde bereits ab einem sehr deutlich niedrigeren Wert. Ausschüsse, auch der Verwaltungsausschuss (VA), bereiten Ratsbeschlüsse lediglich vor. Ratssitzungen können bei Eilbedürftigkeit innerhalb von 24 Stunden einberufen werden. Dafür soll keine Zeit mehr gewesen sein?
Bereits Ende Juni war in der Gemeindeverwaltung bekannt, dass der Investor Elmblick Projektierungsgesellschaft mbH am 23.6. Insolvenz angemeldet hat. In der öffentlichen Ratssitzung am selben Tag erfolgte kein Hinweis auf dieses Ereignis. Nun werden alle mit der Tatsache konfrontiert, dass die Gemeinde das Grundstück von der Eigentümerin gekauft hat.
„Dieses Vorgehen unterstreicht die Intransparenz der Vechelder Verwaltung. Informiert wird nach erfolgter Aktion, danach erst folgt die Beratung in den kommunalpolitischen Gremien, um sich mögliche weitere Konsequenzen absegnen zu lassen,“ ärgert sich Doris Meyermann, Fraktionsvorsitzende der Vechelder Grünen im Gemeinderat.
Acht KandidatInnen zeigt die Liste der Vechelder Grünen für den Rat der Gemeinde Vechelde auf. Mit Claudia Wilke, 29 jährige Verwaltungsangestellte aus Bettmar auf dem ersten Listenplatz und Steffen Schmädecker, 19 jähriger Student aus Denstorf auf dem vierten Platz stellen sich junge Menschen zur Wahl. „Wir freuen uns sehr, neue und junge KandiatInnen gefunden zu haben. Sie eint die Unzufriedenheit mit der mangelnden Kommunikation der Gemeinde. Wir setzen uns für mehr Bürgerbeteiligung und Transparenz ein. Wir wollen die Vormachtstellung der SPD brechen.“ So Doris Meyermann, jetzige Fraktionssprecherin der Grünen im Gemeinderat.
Die weitere Entwicklung unserer Gemeinde mit seinen Dörfern soll dabei im Mittelpunkt stehen. Aktuelles aus dem Landtag dazu und zu weiteren Themenfeldern steuert Gerald Heere, Landtagsabgeordneter der Grünen aus Braunschweig bei. Am Mittwoch, 6. April um 19.30 Uhr beginnt das Treffen in der Schlemmerdeel in Vechelde.
Doris Meyermann: „Die ungebremste Ausweisung von Neubaugebieten stößt auch bei EinwohnerInnen zunehmend auf Kritik. Natur- und Umweltschutz finden kaum Berücksichtigung. Klimaschutzmaßnahmen geraten ins Hintertreffen. Langfristige Auswirkungen für unsere Gemeinde werden nicht konzeptionell untersucht. Wir laden ein zum Mitdiskutieren und letztendlich zum Mitgestalten.“
Anlässlich des ersten Spatenstichs für das Neubaugebiet „Am Windmühlenberg“ wurde über weitere 400 bzw. 500 Bauinteressierte berichtet und die Ausweisung neuer Baugebiete angekündigt.
Doris Meyermann, Fraktionsvorsitzende: „Wachstum einer Gemeinde und die Ansiedlung meist jüngerer Familien ist zunächst eine positive Entwicklung. Krippen, Kitas und Schulen bleiben bestehen, Steuereinnahmen füllen den Gemeindesäckel. Die Infrastruktur wie z.B. Fahrradwege, Dorfgemeinschaftshäuser und Straßen können weiter unterhalten werden. Die Gemeinde bleibt für Anbieter im Einkaufszentrum interessant und der demografische Wandel fällt im Braunschweiger Einzugsgebiet nicht bzw. abgeschwächt ins Gewicht. Manch eine Gemeinde würde sich über diese Zukunftsaussichten freuen. So weit so gut.“
Der Ortsverband Vechelde/Wendburg lädt zur regulären, öffentlichen Jahreshauptversammlung ein. Das Treffen beginnt am Montag, 7. März um 18 Uhr im Gasthaus "Wendezeller Stuben", Wendeburg. Neben den üblichen Jahresabschlussformalien steht die Kommunalwahl am 11. September im Fokus. Es geht um KandidatInnen, Programmerarbeitung, Aktionen, usw. Herzlich willkommen!
„Mit großer Freude nehmen wir die Mitteilung der Landesregierung auf, die Förderung des Radwegs von Wedtlenstedt nach Lamme für dieses Jahr zu ermöglichen“, so Doris Meyermann, GRÜNE im Ortsrat Wedtlenstedt. Gerald Heere, Landtagsabgeordneter der GRÜNEN und Verbündeter in der Sache überbrachte die gute Nachricht.
„Das Land setzt sein Sonderprogramm für Radwege und Verkehrssicherheit über 11,6 Mio EUR auch in 2016 fort.“ So Heere. „Ein vordringliches Ziel der rot-grünen Landesregierung wird damit weiter voran gebracht. Damit kann der interkommunale Radweg zwischen Wedtlenstedt und Lamme endlich komplett realisiert werden.“
Der Rat der Gemeinde Vechelde soll sich gegen jede Form von Fracking auf dem Gemeindegebiet aussprechen. Es soll kein gemeindeeigener Grund zur Verfügung gestellt werden, auf welchem Platz zur Vorbereitung oder Durchführung von Fracking eingerichtet werden kann. Diesen Resolutionstext übergaben die Grünen im Vechelder Gemeinderat Herrn Bürgermeister Werner während der Dezember-Ratssitzung.
„Vechelder Haushalt 2016 - ein Wohlfühlhaushalt!? Angesichts des Haushaltsentwurfes könnte man zu diesem Schluss kommen. Die Gemeinde investiert kräftig. Kinderkrippen, Feuerwehr, Polizeigebäude und Aufwendungen für Flüchtlinge in nicht unerheblichen Umfang. Das Ganze erfolgt ohne Neuverschuldung und ohne Gebührenerhöhungen für den Bürger. Dem Entwurf gebührt Anerkennung. Leider sieht man bei allem Glanz die Schattenseiten nicht mehr. Basis des Haushalts ist auch weiterhin die umfangreiche Entwicklung von neuen Baugebieten. Ein Konzept für einen Wertewandel in der Haushaltsfinanzierung weg von der ungehemmten Baulandausweisung hin zu einer restriktiven Baulandvergabe fehlt. Das zumutbare Kontingent an Bauland wird absehbar erschöpft sein. Aufkommende Sorgen der Bürger sollten wir ernst nehmen. Bei allem Wohlgefühl gilt es die Diskussion in den Gremien nicht zu vergessen. Dem Haushalt 2015 stimmen wir zu.“
Gez. Andreas Meyer, Mitglied im Finanzausschuss
"Die Grünen laden zum Treffen ins Vechelder Dornbergcarree ein. Am Mittwoch, 14. Oktober um 20 Uhr beginnt die öffentliche Mitgliederversammlung des Ortsverbands Vechelde/Wendeburg im Mehrzweckraum im 2. Stock des Dornbergcarrees (barrierefrei). Informationen über die Flüchtlinge in beiden Gemeinden mit Aussprache über unsere konkreten Hilfsmöglichkeiten und politischen Einflussmöglichkeiten stehen auf der Tagesordnung. Natürlich werden wir auch ein Jahr vor der nächsten Kommunalwahl über Themen und KandidatInnen ins Gespräch kommen. "Wir wollen sowohl in Vechelde als auch in Wendeburg wieder für Grüne politische Ziele streiten und KandidatInnen für den Kreistag und die Gemeinde- und Ortsräte aufstellen." so Doris Meyermann, Sprecherin des Ortsverbands. "Allerdings braucht es dafür auch Frauen und Männer, die dazu bereit sind und sich für ihren Wohnort politisch engagieren mögen. Egal in welcher Altersphase sich mensch gerade befindet und wieviel Zeit erübrigt werden kann - Themen und Möglichkeiten sind immer vorhanden. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, aktiv zu werden. Wir freuen uns auf interessierte Gäste!"
Wir begrüßen es sehr, dass dieser Punkt hier heute zur Debatte steht, nach unserem Verständnis sollte der Tagesordnungspunkt vielleicht eher zukünftige Bauland-Politik heißen. Uns freut dieser Punkt deshalb so, weil er nicht gleich wieder mit der Ausweisung neuer Baugebiete verbunden ist und wir wenigstens für den Moment einmal innehalten und mögliche Folgen bedenken und vielleicht auch kleinere oder größere Veränderungen gegenüber der bisherigen Baulandpolitik vornehmen könnten.
Nehmen wir also bitte den Namen des Ausschusses erst: vorne steht Umweltausschuss!!
Auf der letzten Mitgliederversammlung des Ortsverbands Vechelde/Wendeburg der GRÜNEN wurden Doris Meyermann (Vechelde-Wedtlenstedt) als Sprecherin des Vorstands und Rosemarie Waldeck (Wendeburg) als Kassiererin einstimmig für zwei Jahre wieder gewählt. Claudia Wilke (Vechelde) und Axel Röver (Wendeburg-Bortfeld) komplettieren das Team.
Neben den üblichen Aufgaben einer Jahreshauptversammlung und dem Rückblick auf das vergangene Jahr nahm die Diskussion um die Entwicklungsperspektiven des Landkreises Peine großen Raum ein. Sehr kontrovers wurde der Eindruck diskutiert, bereits im Sommer für eine Fusion mit dem Landkreis Hildesheim entscheiden zu müssen. Die Versammlung war sich einig, dass dieser wichtigen Zukunftsentscheidung durchaus noch mehr Zeit gegeben werden sollte.
Die öffentliche Mitgliederversammlung / Jahreshauptversammlung findet in diesem Jahr in den Wendezeller Stuben, Wendeburg statt. Am Mittwoch, 18. März 2015 beginnt das Treffen um 20 Uhr. Neben den üblichen Jahresabschlussbeschlüssen steht auch die Wahl eines neuen Vorstands auf der Tagesordnung sowie die Planungen für dieses Jahr. Gäste sind herzlich willkommen.
gez. Doris Meyermann
Wedtlenstedt soll weiter wachsen. Die Pläne für das Neubaugebiet am Ackerweg zwischen Kita und Denstorfer Straße werden in den nächsten Tagen für die Einsichtnahme der Öffentlichkeit im Rathaus ausgelegt.
„Ich bin sehr gespannt auf die Reaktionen und Einwände. Bislang scheint das Dorf die Erweiterung an Südrand zu begrüßen“, so Doris Meyermann, Mitglied im Ortsrat Wedtlenstedt und stellvertretende Ortsbürgermeisterin. Weitere Flächen, die für eine Bebauung zur Verfügung stehen, gibt es nicht im Dorf.
„Wichtig sind für uns GRÜNE u.a. funktionierende Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der Denstorfer Straße und sichere Querungsmöglichkeiten“, führt Andreas Meyer, beratendes Ratsmitglied im Ortsrat aus. Geprüft werden soll auch eine Einfahrt ins Baugebiet am Südende, so dass der Ackerweg entlastet wird.
Vechelde muss eigenständig bleiben und Entscheidungsautonomie beibehalten. Eine „Zukunftswerkstatt Gemeindeentwicklung“ soll gemeinsam Zukunftsperspektiven erarbeiten. Fragen zur Nahversorgung, Mobilität, Verkehrsberuhigung, Erhalt der Dorfkerne, alternatives Wohnen im Alter, usw. sind zu beantworten um unabhängig von Neubaugebieten dem Bevölkerungsrückgang entgegen zu wirken. Ausgezeichnete Kitas, das Erreichen aller Schulabschlüsse, Senioreneinrichtungen, Klimaschutzmaßnahmen und Erhalt der Biodiversität sind existenziell. Flüchtlinge sind willkommen, müssen adäquat wohnen und betreut werden.
gez. Doris Meyermann Dez 2014
Bei den Ausgaben wie 1 Mio für Erweiterung Kita Wedtlenstedt und beim Wasserverband Peine mit 2,6 Mio für Anschluss BG Vechelade Nord, Wedtlenstedt, Dornberg und Niemodlinstraße wird deutlich, dass Neubaugebiete erhebliche Kosten für Infrastruktur nach sich ziehen. Investitionen, die dem Bevölkerungsrückgang entgegen wirken. Maßnahmen für Erhalt der Dorfkerne sowie Mobilitäts- und Versorgungsperspektiven werden folgen müssen. Wir erwarten für die fälligen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen anspruchsvolle Konzepte. Seit Jahren werden Wünsche nach Verkehrsberuhigung geäußert. Unterscheidung zwischen Gemeinde-, Kreis-, Landes- und Bundesstraße mit entspr. Genehmigungs- und Kostenträgern ist nicht vermittelbar und irrelevant für die Sicherheit. Strategien für bedarfsgerechte Lösungen und Konzepte auch zur Gesamtverkehrssituation in unserer Region sind überfällig. Die Errichtung einer E-Ladestation ist zukunftsweisend wie auch ein professionelles Carsharing-Angebot. Unser Antrag soll für Realisierung sorgen. Dem Haushalt 2015 stimmen wir zu.
gez. Doris Meyermann 15.12.2014
Bei dem Antrag der SPD, Bürgermeister a.D. Marotz zum Ehrenbürgermeister der Gemeinde Vechelde zu ernennen, handelt es sich um gesellschaftliche und persönliche Anerkennung für Errungenschaften in Vechelde. Wir als GRÜNE waren oft nicht im Einklang mit Herrn Marotz und nicht miteinander unterwegs. Trotzdem ist sein Engagement, der persönliche Einsatz weit über das übliche Maß hinaus unbestritten. Manch eine Gemeinde schaut durchaus etwas neidisch zu uns herüber. Persönliches Nachklappen an dieser Stelle halte ich für unwürdig. Die Fraktion der GRÜNEN wird dem Antrag zustimmen.
gez. Doris Meyermann 04.12.2014
Die Vechelder Gemeinderatsfraktion der GRÜNEN stellte zwei Anträge zum Haushalt 2015, die die gute Infrastruktur der Gemeinde noch weiter optimieren können.
Die Einrichtung einer öffentlichen Ladestation für E-Mobile im Kernort würde das noch lückenhafte Netz zum Nachladen von Elektrofahrzeugen verbessern und für EinwohnerInnen ohne eigenen Außenstromanschluss eine entsprechende Anschaffung oder Nutzung vereinfachen. Eine Anschubfinanzierung von 5000 EUR soll als Grundlage für die Einwerbung weiterer Fördermittel und Investitionen beispielsweise an Tankstellen dienen.
gez. Doris Meyermann 01.12.2014
Am Donnerstag, 20 November beginnt die öffentliche Mitgliederversammlung des Ortsverbands Vechelde/Wendeburg um 20 Uhr. Erstmalig findet das Treffen im Vechelder Dornberg Carree (Gemeinschaftsraum 2. Stock) statt. Neben den aktuellen politischen Themen aus den beiden Gemeinden sind auch Informationen zum aktuellen Sachstand der Perspektivgespräche unseres Landkreises mit Nachbarkommunen zu erwarten. Gäste sind wie immer willkommen.
gez. Doris Meyermann
Die Grünen im Landkreis Peine Elke Kentner und Doris Meyermann laden ein zum Vortrag von Raimund Nowak, Geschäftsführer der Metropolregion in Hannover „Wo fahren sie denn? Empfehlungen für den Einsatz von Elektroautos“ mit anschließendem persönlichen Erfahrungsaustausch. Welche Vorteile sind durch den Gebrauch von Elektoautos zu erfahren, welche Verbesserungen sind wünschenswert? Wo sind die Grenzen im täglichen Einsatz? Welche Perspektiven sind mittel- bis langfristig realistisch?
Die Veranstaltung findet am Dienstag, 18.11.2014 um 19 Uhr im Forum Peine, Winkel 3 statt.
Persönlicher Testbericht:
Manch Teenager wird sich verwundert die Augen reiben, war das Bürgermeisteramt in Vechelde Zeit ihres Lebens mit dem Namen Marotz verbunden. Die ein oder andere Rede zur Schulentlassung wird sicher in Erinnerung bleiben, wie überhaupt seine Statements und Grußworte – kurz und knapp war nicht seine Devise.
“Kultur verbindet eine Region – Heimat in der globalen Welt”: So lautete das interessante Motto für den 12. “Tag der Braunschweigischen Landschaft” am Sonntag 27.07.2014. Ausgerichtet wurde er in diesem Jahr durch die Gemeinde Vechelde, die dafür ihren barocken Schlosspark zur Verfügung stellte. Teil der großen Gästeschar waren auch drei Grüne Powerfrauen:
Während Dr. Gabriele Heinen-Kljajić die Grüße der Niedersächsischen Landesregierung und des Ministerpräsidenten überbrachte, repräsentierte Cornelia Rohse-Paul die Stadt Braunschweig und deren Oberbürgermeister. Als Repräsentantin des Landkreises Peine und der Gemeinde Vechelde befand sich Doris Meyermann in der Rolle der Gastgeberin - entsprechend erfreut war sie über die positiven Reaktionen auf das Familienkulturfest!
(Auszug aus der Stellungnahme von Doris Meyermann) Wir beantragen, die Entscheidung zur Stellungnahme zur Zukunft Vecheldes zu vertagen und zu entscheiden, wenn genügend Fakten vorliegen, damit auch wirklich eine gute Entscheidung für die Zukunft getroffen werden kann. Uns liegt die Zukunft unserer Dörfer sehr am Herzen!
Wir gehören ins Braunschweigische Land, sind immer Teil der Braunschweiger Landschaft auch wenn eine Verwaltungsgrenze uns heute im Landkreis Peine verortet. Eine Änderung der Verwaltungsgrenze würde uns nicht aus der gefühlten Zugehörigkeit herauslösen. Und Fans von Eintracht Braunschweig lassen sich garantiert nicht durch Verwaltungsgrenzen beeindrucken – sonst wäre es wirklich schlecht um die Eintracht bestellt.
Die Ratsfraktion der GRÜNEN wird der Stellungnahme der Gemeinde Vechelde zu den Fusionsbestrebungen des Landkreises Peine in der Ratssitzung am 30.6. nicht zustimmen.
„Wir bleiben gefühlt immer in der Region Braunschweig verhaftet, egal wie Verwaltungsgrenzen verlaufen,“ so Hildburg Neitsch, Vertreterin der GRÜNEN im Vechelder Verwaltungsausschuss. „Zum jetzigen Zeitpunkt sehen wir keine Notwendigkeit für solch einen weitreichenden Beschluss, da die Analyse über mögliche Entwicklungsperspektiven im Landkreis längst nicht abgeschlossen ist und dort überhaupt keine Entscheidung ansteht.“
Die GRÜNEN in Vechelde stellten keine/n eigene/n KandidatIn für die am 6. Juli statt findende Wahl zum neuen Bürgermeister der Gemeinde Vechelde. Über Fragen an beide Bürgermeisterkandidaten wollen wir zusätzlich zur Podiumsdiskussion und Statements für uns und unsere Wählerschaft herausfinden, ob eine Wahlempfehlung ausgesprochen werden kann.
Vechelde wächst, mehr als 200 Bauwillige wollen noch in unserer Gemeinde ihr neues Domizil errichten. Die niedrigen Zinsen sorgen im prosperierenden Braunschweig und seinen Einzugsgebieten für regelrechten Bauboom, auch Wedtlenstedt soll wieder weiter wachsen.
Die letzten Bauplätze im Neubaugebiet im Nord-Westen sind gerade bebaut und ein kleines Baugebiet in der Weinbergstraße in Auftrag gegeben. Die Pläne hierfür liegen noch nicht vor. Nun soll nach Vorstellung der Gemeindeverwaltung ein weiteres, größeres Neubaugebiet am Südrand neben Kindergarten und Schule entwickelt werden.
„Wir wollen eine umfassende Diskussion um die weitere Entwicklung Wedtlenstedts anstoßen,“ so Doris Meyermann, Mitglied im Ortsrat und Fraktionsvorsitzende im Vechelder Gemeinderat der Grünen. „Wedtlenstedt hat sich in den letzten Jahren einwohnermäßig verdoppelt und bietet mit Krippe, Kindergarten und Grundschule eine gute Infrastruktur, vermisst wird oft ein Nahversorger im Lebensmittelbereich. Wie soll die Entwicklung in unserem Dorf weiter gehen? Welche Möglichkeiten sind mittel- und langfristig sinnvoll?“
Dem ein oder wird es aufgefallen sein: keine Plakate der GRÜNEN zur EU-Wahl an den Laternenmasten! „Tatsächlich haben wir wieder in den beiden Kernorten Großflächenplakate kleben lassen (Am Bürgerzentrum in Vechelde und an der Peiner Straße in Wendeburg) und auf kleinere Wahlplakate verzichtet,“ so Rosemarie Waldeck, Vorstandsmitglied des Ortsverbands Vechelde / Wendeburg. Das eingesparte Geld soll nun den beiden Schulklimawäldern zu gute kommen
Wendung bei der Einrichtung einer IGS-Außenstelle in Vechelde: nach neuesten Informationen des Kultusministeriums ist auch bei der Einrichtung einer IGS-Außenstelle eine Elternbefragung nötig. Für Irritationen sorgten zunächst Nachrichten, dass Außenstellen ohne Befragung eingerichtet werden können.
„Die Eltern werden es also selbst in der Hand haben, ob eine IGS in Vechelde eingerichtet wird.“, so Doris Meyermann, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Gemeinderatsfraktion. Sicher ist, dass die heutigen Haupt- und RealschülerInnen ihre Schule auch genau dort beenden können. Mitte Mai sollen im zuständigen, öffentlichen Ausschuss des Schulträgers Landkreis Peine erste Weichen auch hinsichtlich der Zeitabläufe gestellt werden.
Gemeinsam mit der SPD haben wir eine Resolution auf den Weg gebracht, in Vechelde eine Außenstelle der IGS Lengede einzurichten. In Vechelde soll jedes Kind jeden Schulabschluss weiterhin erreichen können. Die integrierten Gesamtschulen bieten zu dem größte Chancengerechtigkeit, so dass Bildung der Kinder nicht vom sozialen Stand der Eltern abhängig bleibt. Internationale Organisationen fordern hier von Deutschland seit Jahren vehement Verbesserung ein.
Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Ortsverbands Vechelde/Wendeburg findet am Mittwoch, 26. Februar in den Wendezeller Stuben in Wendeburg statt. Neben dem Jahresabschluss 2013 werden die aktuellen Themen aus dem Kreistag (mögliche Fusionen, Schulentwicklungsplanung) und den Gemeinderäten diskutiert. Gäste sind willkommen.
Unsere Gemeinde soll eigenständig bleiben. Strukturentwicklung und Haushaltsautonomie gehören in unsere Entscheidungsobhut – dafür werden wir uns in der Fusionsdebatte einsetzen, ohne gefühlte Zugehörigkeiten zu verändern. Ein ökologisches Baugebiet als Referenzprojekt und konkrete Maßnahmen für den Klimaschutz müssen realisiert werden. Zu unserer prosperierenden Gemeinde gehört das Erreichen aller Schulabschlüsse, adäquate Weiterbildungsangebote und qualifizierte Betreuungsangebote nicht nur für Kids. Wir setzen uns für mehr Bürgerbeteiligung in einer „Zukunftswerkstatt Gemeindeentwicklung“ ein.
gez. Doris Meyermann Dez. 2013 / PAZ 7.1.2014
Vechelde ist durch seine geografische Lage begünstigt und profitiert durch Bauwillige und Gewerbeansiedlungen. Ökologische Baugebiete und Kataster über Baugrundstücke und zum Verkauf stehende Häuser sowie eine Gemeindeentwicklungsplanung sind noch nicht realisiert. Hier können wir inzwischen von Nachbarkommunen lernen. Der demografische Wandel macht vor Vechelde nicht Halt und muss strategisch bei allen Entwicklungen bedacht werden. Wie führen wir gewachsene Dorfstrukturen in die Zukunft? Erhalt der Dorfgemeinschaftshäuser für ein soziales und kulturelles Dorfleben ist eine Voraussetzung dafür. Der Kernort wird durch die vielfachen Angebote, z.B. im Dornbergcarree attraktiv und wird durch die Investitionen in die Grundschule als Schulstandort adäquat gesichert. Vorsorge müssen wir für die zu erwartenden Flüchtlinge treffen und Unterbringungsmöglichkeiten organisieren. Dafür soll unser Antrag die Finanzierung sicherstellen. Die Betreuung durch eine Flüchtlingsbeauftragte ist ein erster richtiger Schritt. Dem Haushalt stimmen wir zu.
Gez. Doris Meyermann Dezember 2013
Für den Haushalt 2014 beantragen wir 100.000 EUR in den Finanzhaushalt 2014 vorsorglich für den Ankauf von Unterkünften für Flüchtlinge einzustellen.
Die Zahl der Asylsuchenden ist in den letzten Jahren erheblich gestiegen, im Landkreis Peine um ca. 400 % seit Oktober 2011. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge geht in einem Schreiben vom 15.10.2013 davon aus, dass auch in den kommenden Monaten mit einem deutlichen Anstieg von Erstanträgen gegenüber den Vorjahreswerten zu rechnen ist.
Der sogen. Fusionsantrag im Landkreis Peine hat in Vechelde und Wendeburg bei einigen zum Ruf nach Braunschweigeingemeindung geführt. Der Ortsverband Vechelde/Wendeburg der GRÜNEN lud daher den Braunschweiger Fraktionsvorsitzenden im Stadtrat, Holger Herlitschke und das Bezirksratsmitglied Thorsten Herla zum Gedankenaustausch ein.
„Zurzeit entscheiden wir in beiden Gemeinderäten über unsere Zukunft eigenständig. Ob Krippe, Kita, Grund-schule, Sporthalle, Feuerwehr oder Höhe der Grundsteuer oder Ausweisung von Bau- und Gewerbegebieten: diese wichtigen Strukturentscheidungen werden Vorort nach Vorbereitung in Ausschüssen mit Bürgerbeteili-gung entschieden. Die Haushaltsautonomie liegt bei den gewählten Ratsmitgliedern -26 in Wendeburg, 33 in Vechelde-, die Umsetzung in den Rathäusern.“ Führte Doris Meyermann, Sprecherin des Ortsverbands zu Beginn des Treffens aus.
(Info: Die Grundsteuer B (Einfamilienhäuser z.B.) beträgt in Vechelde und Wendeburg 390 v.H., in Braun-schweig 450 %. Gewerbesteuersatz in Vechelde und Wendeburg 380 v.H. und in BS 450 v.H.)
Die Fraktion der Grünen im Gemeinderat in Vechelde begrüßt den vorgestellten Schulentwicklungsplan des Landkreises, in Vechelde eine IGS in Zusammenarbeit mit der IGS in Lengede einzurichten. „Mit diesem Vorhaben laufen sie bei uns offene Türen ein“, so Doris Meyermann, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Vechelder Rat.
Die Integrierte Gesamtschule ist bekanntermaßen die Schulform, die für größtmögliche Chancengleichheit für die Kinder sorgt. International gesehen hat Deutschland hier erwiesenermaßen erheblichen Nachholbedarf. Gute Bildung hängt bei uns noch viel zu sehr vom Elternhaus ab.
Unter den gegebenen Umständen scheint die –noch genau darzustellende- Organisation als Außenstelle der IGS Lengede akzeptabel zu sein. Vielleicht kann es ja auch langfristig möglich werden, nicht nur das Abitur an der IGS in Lengede sondern aufgrund besonderer Integrationsangeboten auch am Gymnasium in Vechelde abzulegen.
Mit Bestürzung mussten wir von der vergeblichen Suche nach einer nebenamtlichen Gleichstellungsbeauftragten in Vechelde Kenntnis nehmen. Die –durchaus provokante- Idee des Bürgermeisters, eine ehrenamtliche Stelle mit 150-Euro-Dotierung für diese Aufgabe einzurichten, ist für uns nicht zustimmungsfähig. Schon die Besetzung als nebenamtliche Gleichstellungsbeauftragte ist ein Kompromiss und das Mindeste was wir wieder erwarten.
Die Vernetzungstelle der Gleichstellungsbeauftragten definiert deren Aufgabe wie folgt: „Beauftragte in den Kommunalverwaltungen mit der Aufgabe zur Verwirklichung des Gleichberechtigungsgebots des Grundgesetzes (Art. 3, Abs. 2 GG) beizutragen, dabei diskriminierende strukturelle Barrieren für Frauen innerhalb und außerhalb der Verwaltung sichtbar zu machen und Vorschläge zu entwickeln, wie diese abzubauen sind. Sie sollen sowohl die administrativen wie die politischen Gremien bei allen Vorhaben und Maßnahmen beraten, die Frauen entweder in anderer Weise oder in stärkerem Ausmaß betreffen als Männer
Die offenen Dialog-Veranstaltungen der Vechelder GRÜNEN wurden Anfang Mai fortgesetzt. Gerald Heere, neu gewählter Landtagsabgeordneter aus dem Wahlkreis Braunschweig-Süd/Vechelde berichtete zunächst über die aktuellen Entwicklungen in der Landtagsfraktion und der Landesregierung. Seit einigen Wochen sind die GRÜNEN gemeinsam mit der SPD in der Regierungsverantwortung für Niedersachsen. Diese spannende Anfangszeit und anstehende, lebens- und strukturverbessernde Projekte stellte Gerald Heere, in der Grünen Fraktion Sprecher u.a. für Haushalt und Finanzen, vor. „Rot-Grün ist angetreten, um in Niedersachsen eine neue Dialogkultur mit der Bevölkerung zu pflegen, in diesem Sinne freue ich mich auf weitere offene Dialogveranstaltung in Vechelde“, führt Heere aus.
Doris Meyermann als Sprecherin des Vorstands und Rosemarie Waldeck als Kassiererin wurden auf der letzten öffentlichen Mitgliederversammlung einstimmig für zwei Jahre wieder gewählt. Heike Kollmus bleibt Beisitzerin und Saskia Keil Schriftführerin. Der Rückblick auf das Jahr 2012 fiel ausgeprochen positiv aus. Die sehr guten Ergebnisse der Landtagswahl führten zur Regierungsbeteiligung, die Ausführungen im Koalitionsvertrag lassen mit einer ökologisch-soziale Politikwende rechnen.
In unserem Ortsverband wird die politische Arbeit hauptsächlich von den Ratsmitgliedern gestaltet. In diesem Jahr werden die Aktionen zur Bundestagswahl im September 2013 viel Zeit in Anspruch nehmen. Wir wollen den Politikwechsel im Bund und werden uns auch auf den Dörfern dafür stark machen.
gez. Doris Meyermann 19.03.2013
Zur Pressemitteilung + zur Stellungnahme
Der demografische Wandel und damit der Rückgang der Bevölkerung trifft alle Gemeinden im Landkreis Peine. Eine Gemeinde früher, eine später und möglicherweise in unterschiedlicher Härte. Eine Antwort kann in Vechelde die Ausweisung neuer Baugebiete sein, um jungen Familien den Eigenheimbau zu ermöglichen. Der Bahnanschluss und die ausgezeichneten Betreuungs- und Bildungsangebote in Großstadtnähe sind überzeugende Argumente.
Allerdings dürfen wir die Augen nicht vor den Herausforderungen der Zukunft verschließen. Die GRÜNEN stellen darum den Antrag (wie auch in der Stadt Peine), ein Konzept für die Erstellung eines Baulücken- und Leerstandskataster für den Kernort und die Dörfer auszuarbeiten. Unattraktive, durch Leerstand verwahrlost wirkende Dörfer mit Negativwirkungen auf die gesamte Gemeinde sollen vermieden werden. Offensive und frühzeitige Strategien mit konkreten Handlungsoptionen sind nötig. Auch im Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzept Peiner Land (ILEK) sind Siedlungsentwicklung und Gebäudeleerstand ein Handlungsschwerpunkt. Eine Zusammenarbeit der ILEK-Mitgliedergemeinden bei der Konzepterstellung halten wir für sehr wünschenswert.
Zum Antrag im Detail:
Für die Beratungen im Umwelt- und Planungsausschuss am Donnerstag, 28.2. über das neue Baugebiet in Wahle stellt die Fraktion der GRÜNEN einen Antrag auf Förderung von ökologischem Bauen. Vor allem sollen Bauwillige eine Förderung von bis zu 4.000 EUR erhalten, die die aktuelle Wärmeschutzverordnung um 30 % unterschreiten. Weiterhin schlagen wir eine Beratung der Gemeindeverwaltung mit seinem neuen Klimaschutzmanager über ökologisches Bauen, weiterer Fördermöglichkeiten und auch über Gemeinschaftsanlagen zur Energiegewinnung (z.B. BHKW) vor.
Zum Antrag
Gerald Heere, GRÜNER Kandidat im Wahlkreis Vechelde mit Braunschweig-Süd zieht über die Liste in den neuen Landtag ein! Damit schaffte es ein weiterer Kandidat aus unserer Region in das Landesparlament, denn Gabriele Heinen-Kljajic aus Braunschweig ist auch wieder gewählt worden. Das Vechelder Wahlergebnis kann sich sehen lassen: 9,7 % gaben Heere die Erststimme. Mit 13,5 % Zweitstimmen erreichten wir in Vechelde mit Wendeburg das beste Ergebnis der GRÜNEN im Landkreis Peine. Danke für Ihr / Euer Vertrauen!
Die verdrehte Berichterstattung der PAZ vom 26.1. berichtigt Doris Meyermann wie folgt:
An jedem 4. Freitag im Monat treffen sich die Mitglieder der Ortsgruppe Vechelde. Wenn du dabei sein möchtest, melde dich bitte bei Ute.Schmaedecker@gruene-peine.de oder bei Lars.Michaelsen@gruene-peine.de.
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