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Ich bin Mitglied einer evangelischen Kirchengemeinde und zahle wie ca. 44% der Menschen im Bereich der Landeskirche Braunschweig Kirchensteuer. Nach Haushaltszahlen der Kirche für 2016 sind das im Durchschnitt 214€ für jedes Kirchenmitglied. 850 Unterzeichner - 44% Kirchenmitglieder - 214€ pro Person macht in Summe ca. 80.000 €. Der geringste Teil davon geht nach den veröffentlichten Haushaltszahlen der Landeskirche in die von Frau Kuschnik zitierten Projekte. Der Verzicht auf 200 000€ wird daher keine Not lindern, sondern eher die Entnahmen aus den Rücklagen der Kirche reduzieren.
Wirklicher Druck auf die Kirche würde aus meiner Sicht anders aussehen. 44% der Unterzeichner treten befristet für 3 Jahre aus der Kirche aus, gründen einen Förderverein und verpflichten sich, ihre gesparte Kirchensteuer für die nächsten 3 Jahre in den Förderverein einzuzahlen? Der eine oder andere könnte den Gesamtbetrag vielleicht sogar im ersten Jahr der Mitgliedschaft aufbringen und den gesparten Rest an "Brot für die Welt" spenden oder solidarisch für andere Eltern aufkommen. Aus meiner Sicht hat die Diskussion noch nicht alle Möglichkeiten ausgelotet.
Wenn man natürlich von Vornherein die demokratische Auseinandersetzung für nicht gerechtfertigt hält, dann ist die Argumentation von Frau Kuschnik nachvollziehbar."
Andreas Meyer 18.12.2016
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